Mit den neuen Unternehmensprofilen von Pinterest wird die Markenkommunikation deutlich verbessert und eignet sich auch immer mehr für Unternehmen. Einer der großen Vorteile von Pinterest ist die hohe Viralität. Hinzukommt, dass durch Repins die Zahl der Links auf die Webseite vergrößert wird, was eine gute Link-Building Maßnahme ist.

Optimierung der eigenen Webseite für Pinterest

Es gibt mehrere Möglichkeiten Pinterest im Webshop einzubinden.

Sharing-Dienst aktivieren

Überall wo Sharing-Dienste wie Facebook oder Twitter im Webshop aktiviert sind, sollte auch der Pinterest Sharing-Dienst aktiviert werden. In der Regel ist bei den meisten CMS System ein Plug-in hierfür eingebaut.

Möglichkeit zu “Folgen”

Pinterest bietet verschiedene Arten des Folgens an. Als Zielseiten werden folgende Seiten vorgeschlagen:

  • Account-Startseite
  • Alle Pins
  • Alle Likes
  • Activity

Pins verweigern

Sollte es Seiten geben, deren Inhalte nicht gepinnt werden sollen – möglicherweise Seiten mit geschützten Inhalten oder Bildern, dann muss lediglich folgende Codezeile in den Kopf der Seite eingebettet werden:

<meta name=”pinterest” content=”nopin” />

Die Nutzer bekommen dann folgenden Text von Pinterest angezeigt:

“This site doesn`t allow pinning to Pinterest. Please contact the owner with any questions. Thanks for Visiting.”

Pinterest Account anlegen

Am einfachsten ist das Login über einen bestehenden Twitter Account. Sobald man eingeloggt ist, gibt es einiges an Optionen.

 About

Das “About” Feld muss sorgfältig ausgefüllt werden. Es wird in Suchmaschinen angezeigt und wenn jemand den Account bei Pinterest sucht. Er muss für Besucher attraktiv wirken. Zugleich ist dieser Text stark SEO relevant. Sprich eine Keyword-Optimierung sollte bedacht werden.

Boards anlegen

Vom Vorgang her recht einfach. Man klickt auf “Hinzufügen” und anschließend auf “Pinnwand erstellen”. Dann einen Namen und Kategorie für das Board auswählen.

Picture

Boards sollten so angelegt werden, dass man diese möglichst lange benutzen kann.

Als Beispiel: Auf dem Account wird ein Board “Skitouren 2013″ angelegt, der Account hat bis zum Ende des Jahres vielleicht 1.000 Follower, das Board hingegen 3.000 Follower. Würde dann im nächsten Jahr ein neues Board mit dem Namen “Skitouren 2014″ angelegt, dann würden diesem Board zu Beginn lediglich die 1.000 Follower des Accounts folgen, sprich das Potenzial der fehlenden 2.000 Follower wäre verschenkt.

WELCHE & WIE VIELE BOARDS

Einfach nur Produktbilder ohne Strategie auf Pinterest zu posten reicht nicht aus. Als wichtige Grundlage müssen natürlich, wie bei allen Social Media Plattformen, für alle Bilder und Videos die Nutzungsrechte bestehen.

Es wird abgeraten davon, statische Sortimente darzustellen. So wird beispielsweise die Reihenfolge von Produkten in einem Board durch die Reihenfolge des Pinnens festgelegt. Es ist daher Sinnvoll, Pins mehrfach zu setzen oder Sets nebeneinander zu definieren und Produkte durcheinander zu posten.

Wichtige Überlegungen:

  • Welches Fotomaterial ist verfügbar? Die Bilddateien müssen sich nicht zwingend auf der Webseite befinden. Fotos können auch individuell geladen werden und mittels einer Ziel-URL versehen werden.
  • Von welchen Seiten darf man Fotos oder Filme auch pinnen? Wichtig abzuklären mit den Händlern, Herstellern und Veranstaltern diverser Sportevents.
  • Sponsoring: Fotos und Filme von Sponsoring-Partner eignen sich sehr gut für Pinterest.

Aus diesen ganzen Überlegungen muss die Struktur der Boards erstellt werden.

UNSERE LEISTUNGEN

Slidebird Webdesign & Online Marketing devider

Daniel Knoflicek ist seit 2012 Geschäftsführer von Slidebird Webstories, einer Agentur für online Marketing, Webdesign und Webentwicklung. Des Weiteren hat Daniel Knoflicek das Start Up Ernst M. gegründet, welches vegane, bio Marmelade in Österreich herstellet und vertreibt. Er ist als CTO für das Start Up tätig. Seit 2015 und der Gründung von DESK.WORKS ist Daniel Knoflicek als Brand Ambassador für Österreich zuständig.